INNSBRUCK, ÖSTERREICH
UMBAU VERWALTUNG
Die Ebene 3 des Altbaues wird für die Verwaltung und die diensthabenden Ärtzte bzw. Personal des Sanatorium Kettenbrücke neu ausgebaut. Um Wartezeiten im Sanatorium zu vermeiden, wird zusätzlich ein neuer Aufzug eingebaut. Zentraler Entwurfsgedanke der Architekten in Innsbruck ist das Ausweiten des ursprünglich sehr engen Gangbereiches bis auf die schräge Dachkonstruktion. Diese Flächen werden durch Sitzbänke begleitet, und dienen als Warte- und Kommunikationsbereiche im Sanatorium Kettenbrücke. In diese Bänke sind Lichtkörper integriert, welche die schrägen flächen zusätzlich anleuchten. Um die ehemals kleinen Zimmer optisch zu vergrößern, wurden die Zwischenwände abgebrochen, und durch Schrankwände mit Glasoberlichten ersetzt. Im Schnittpunkt der Gangbereiche wird die Patientenverrechnung sowie ein Besprechungsraum zum Gang hin durch Glaswände geöffnet. Diese zwei "halböffentlichen Bereiche" werden durch eine Wandverkleidung miteinander verbunden, in welche ein Sichtfenster den Einblick in die Hauskapelle zulässt. Der neue Aufzug steht vor der Fassade, wobei der Schacht in den oberen Geschoßen in eine leichte Stahl- Glaskonstruktion übergeht, was in weiterer Folge einen herrlicher Ausblick auf Innsbruck erlaubt.